Unsere Sek-Klas­­­sen haben sich krea­tiv mit dem Jah­res­thema “Respect” aus­ein­an­der­ge­setzt. Mit viel Ideen­reich­tum und Enga­ge­ment gestal­te­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bunte Tür­pla­kate, die zei­gen: Respekt bedeu­tet Wert­schät­zung, Rück­sicht und Zusam­men­halt. Beim Betre­ten der Klas­sen­zim­mer wird nun sicht­bar, wie wich­tig gegen­sei­tige Ach­tung für ein gutes Mit­ein­an­der ist. Ein star­kes Zei­chen – nicht nur an den Türen, son­dern auch im All­tag.

End­lich es war so weit: Nach drei jah­ren hat das Ger­sag 1 die Abgän­ge­rin­nen und Abgän­ger des Schul­jah­res 21/22 ein­ge­la­den, um gemein­sam einen Blick zurück – und natür­lich auch nach vorne – zu wer­fen.

Es kam ein klei­nes, aber fei­nes Grüpp­chen zusam­men und die Gesprä­che waren umso span­nen­der. Die Ehe­ma­li­gen erzähl­ten, wie es ihnen nach ihrem Abschluss ergan­gen ist und wel­che Wege sie ein­ge­schla­gen haben. Von der Kanti, abge­schlos­se­nen oder noch andau­ern­den Leh­ren und ziem­lich spe­zi­el­len Wegen war alles dabei.

Ebenso wert­voll war das Feed­back der Ehe­ma­li­gen zu ihrer Zeit an unse­rer Schule. Viele erin­ner­ten sich gerne an gemein­same Erleb­nisse und beton­ten, dass sie sich durch ihre Schul­zeit hier gut auf die nächs­ten Etap­pen vor­be­rei­tet fühl­ten.

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an alle, die den Weg zurück an ihre alte Schule gefun­den haben! Wir wün­schen euch von Her­zen alles Gute auf eurem wei­te­ren Weg.

Ein wenig ner­vös stan­den die 67 neuen Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 1. Sek am 18. August vor der Tür des Ger­sag 1. Die Lehr­per­son und ihre Klasse hat­ten sie zwar schon vor den gros­sen Ferien ken­nen­ge­lernt, aber eine gewisse Unsi­cher­heit war sicher­lich noch vor­han­den. Die Auf­re­gung hat sich aber schnell gelegt, die Klas­sen sind gut ins neue Schul­jahr gestar­tet und es herrscht eine fried­li­che und ent­spannte Stim­mung. Die Lehr­per­so­nen des 7. Schul­jah­res mel­den alle zurück, dass sie «gute» Klas­sen ken­nen­ge­lernt haben und sich auf den gemein­sa­men Weg freuen.

In der Pause wurde nach drei Jah­ren wie­der ein gros­ses G1-Bild auf­ge­nom­men, wel­ches zeigt, was das Ger­sag 1 ist. Ein Mosaik von 273 Per­so­nen, wel­che zusam­men ein gross­ar­ti­ges Bild bzw. eine gross­ar­tige Schule aus­ma­chen!

Ein beson­de­res High­light erwar­tete jene Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die sich frei­wil­lig ent­schie­den hat­ten, den Jugend­ro­man Tschick von Wolf­gang Herrn­dorf zu lesen: Als Aner­ken­nung für ihr Enga­ge­ment durf­ten sie gemein­sam am Mitt­woch­vor­mit­tag den gleich­na­mi­gen Film im Kino erle­ben.
Mit viel Neu­gier und Eigen­in­itia­tive hat­ten sich die Jugend­li­chen auf die Lek­türe ein­ge­las­sen – eine Geschichte vol­ler Aben­teuer, Freund­schaft und Selbst­fin­dung. Dass ihre frei­wil­lige Aus­ein­an­der­set­zung mit Lite­ra­tur nun mit einem gemein­sa­men Kino­be­such belohnt wurde, war nicht nur eine schöne Geste, son­dern auch ein Zei­chen der Wert­schät­zung für ihren Ein­satz.
Ein gelun­ge­ner Aus­flug, der zeigte: Lesen lohnt sich – beson­ders, wenn es mit solch einem beson­de­ren Erleb­nis ver­bun­den ist.