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Alle offenen Stellen der Volksschule Emmen auf einen Blick.
Samichlaus und Gongele
Die Adventszeit ist von Traditionen und Bräuchen geprägt. Gerne machen wir Sie an dieser Stelle auf einige lokale Angebote aufmerksam. Über die Samichlausgruppe der Pfarrei St. Mauritius können Sie sich für die Familienbesuche anmelden. HIER geht es zur Anmeldung. Die Pfarrei St. Niklaus Gerliswil/Riffig sucht motivierte Gongeler, die zwischen 7. und 12. Jahren alt sind. HIER geht es zur Anmeldung.
Schachkurs und 37. Meisterschaft
Die Schachgesellschaft Emmenbrücke (SGE) lädt die Lernenden der Volksschule Emmen zu einem Schachkurs ein. An 3 Abenden haben Lernende mit dem Jahrgang 2008 und jünger die Gelegenheit, die Grundzüge des königlichen Spiels zu erlernen und am 2. Dezember 2024 ihr Können im Rahmen eines Turniers unter Beweis zu stellen. Der Kurs ist offen für alle ab Jahrgang 2008 und jünger. Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 15 und kann am ersten Kursabend bezahlt werden. HIER geht es zur Anmeldung.
Schneesportcamp 2025
Nachdem im Schuljahr 2023/24 bedauerlicherweise kein Schneesportcamp durchgeführt werden konnte, steht nun das Anmeldefenster für das Schneesportcamp 2025 offen. Das besagte Schneesportcamp findet in der ersten Woche der Fasnachtsferien vom Montag, dem 24. Februar bis zum Freitag, dem 28. Februar 2025 in Grächen statt. Das Angebot richtet sich an Lernende der 5.–9. Klassen. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 40 beschränkt.
HIER kann das Anmeldeformular geöffnet und heruntergeladen oder HIER digital auf der Website der Gemeinde Emmen ausgefüllt werden. Die Kosten belaufen sich auf CHF 400.
Spannende Einblicke in die Spezialwoche der Sekundarschule Gersag 2
Vom 23. bis 27. September 2024 fand an der Sekundarschule Gersag 2 die Spezialwoche statt. Seit mehreren (Schul-) Jahren führt das G2 in der Woche vor den Herbstferien eine kreative und intensive Spezialwoche durch. Jede Stufe fokussierte sich während der Spezialwoche auf ein Thema. Die Lernenden durften sich in diesen Tagen in unterschiedlichen Ateliers austoben. Langweilig wurde es bestimmt niemandem – im Gegenteil: Die Woche steckte voller spannender Erfahrungen, neuer Erkenntnisse und kreativer Momente.
Die Spezialwoche der Lernenden der 7. Klassen stand ganz im Zeichen des gemeinsamen Erlebens und Kennenlernens. Mit sportlichen Aktivitäten, Museumsbesuchen, einer Nachtwanderung und einem Aufenthalt im Wald, bei dem geschnitzt und die Natur erkundet wurde, wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Ein Highlight war die Erstellung eines Stop-Motion-Films zum Thema «Lernvideo selbst erstellen», bei dem viel Kreativität gefragt war. Im Atelier «Zeig, was chasch!» konnten die Lernenden zudem ihre individuellen Talente unter Beweis stellen.
Die 8. Klassen widmeten ihre Spezialwoche der Erkundung der Berufswelt. Fünf Tage lang schnupperten die Jugendlichen in verschiedenste Berufe hinein – vom Maler über den Metallbauer und Architekten bis hin zur kaufmännischen Lehre. Dabei ging es nicht nur darum, Berufe kennenzulernen, sondern auch wichtige Lebenskompetenzen zu erwerben: Das Schreiben von Bewerbungen und Lebensläufen sowie das Führen von Bewerbungsgesprächen standen ebenfalls auf dem Programm. Eine Woche voller wertvoller Eindrücke, die die Lernenden optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereitete.
Die 9. Klassen konzentrierten sich in ihrer Spezialwoche auf das Thema «Sucht und Konsum – verantwortungsvolles Verhalten im Erwachsenenleben». Die Jugendlichen erhielten die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus zu blicken und sich mit unterschiedlichen Lebenswelten auseinanderzusetzen. Im Atelier «That’s Life!» tauschten sie sich über Lebenswege und das Lebensende aus. Der Besuch der Gassenküche in Luzern bot spannende Einblicke in die Arbeit mit Suchtbetroffenen und beleuchtete, warum Menschen in die Drogenszene abrutschen. Ein Vortrag eines anonymen Alkoholikers machte die Thematik noch eindrücklicher und regte zum Nachdenken an. Auch der Umgang mit Abfall und der Einfluss des eigenen Verhaltens auf die Umwelt wurden im Atelier «Littering» thematisiert.
Es war eine intensive und lehrreiche Woche zu verschiedensten Themen, die nicht nur das Wissen der Lernenden erweiterte, sondern auch zur Reflexion anregte. Die engagierte Teilnahme aller Beteiligten hat gezeigt, wie wertvoll solche Spezialwochen sind. Nun haben sich die Lernenden die Herbstferien redlich verdient – und vielleicht bleibt der eine oder andere Gedanke auch über die Ferien hinaus bestehen, sodass die Lernenden ein verantwortungsvolles Leben führen können.
Die Lehrpersonen der Sekundarschule Gersag 2 hoffen, dass diese Woche noch lange nachhallt und den Jugendlichen wichtige Impulse für ihre Zukunft mitgegeben hat.
Aktionstag Gewaltprävention 17. Oktober 2024
Wissen Sie, warum der internationale Tag der Gewaltlosigkeit jeweils am 2. Oktober gefeiert wird? Mahatma Gandhi, in indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist sowie geistiger und politischer Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung wurde an diesem Tag geboren.
Der 2. Oktober fällt jeweils in die unterrichtsfreie Zeit im Herbst. Deshalb möchten die Volksschule Emmen und weitere Abteilungen der Gemeinde Emmen den Tag der Gewaltlosigkeit am Donnerstag, dem 17. Oktober 2024 zum zweiten Mal mit einem Aktionstag verbinden. Dafür werden Lernende mit ihren Lehrpersonen in der Gemeinde Emmen Smileys auf den Boden zeichnen. Auch die Schuldienste, das Jugendbüro, die Jugend- und Familienberatung, die Berufsbeistandschaft, die KESB sowie zwei Spielgruppen werden mithelfen. Wir laden Sie herzlich ein, ebenfalls mitzuwirken und mit Ihren Kindern, Freunden und Bekannten am Donnerstag, dem 17. Oktober 2024 in ganz Emmen mit Strassenkreide Smileys auf den Boden zu zeichnen.
Ausstellung «Neue Schweizer Aussichten»
Fünf Klassen der Oberstufe Emmen hatten die besondere Gelegenheit, die beeindruckende Ausstellung «Neue Schweizer» des Künstlers Marwan Bassiouni zu besuchen. In seiner Serie «New Swiss Views» zeigt Bassiouni grosse, gestochen scharfe Fotografien, die den Blick aus dem Inneren verschiedener Moscheen in der Schweiz auf die umliegenden Landschaften richten. Diese aussergewöhnliche Perspektive regt zum Nachdenken darüber an, was in unserer Gesellschaft als fremd oder vertraut gilt und wie sich diese Wahrnehmungen verändern können. Besonders spannend ist, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Ausstellung besuchten, sondern auch eigene kreative Arbeiten dazu entwickelten. Die Kunstwerke setzten sich mit den Themen Vielfalt, Identität und dem Zusammenspiel von Kultur und Landschaft auseinander und wurden in den Klassenzimmern stolz präsentiert. Die Ausstellung bot damit eine ideale Grundlage, um nicht nur Kunst zu erleben, sondern auch gesellschaftliche Themen aufzugreifen. Die Ausstellungseröffnung war ein weiteres Highlight: Ein Frauenchor sorgte für eine musikalische Einführung, welche die Atmosphäre der Werke perfekt ergänzte. Anschliessend hatten die Besucher die Gelegenheit, bei einem Künstlergespräch mit Marwan Bassiouni persönlich über seine Werke und deren Hintergründe zu sprechen. Es war spannend zu hören, was ihn zu seiner Serie inspiriert hat und welche Botschaft er vermitteln möchte. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und nahmen viele neue Eindrücke mit. Sie diskutierten, wie Kunst dabei helfen kann, die Vielfalt der Schweizer Gesellschaft zu reflektieren und festzustellen, dass das, was oft als fremd wahrgenommen wird, längst Teil der gemeinsamen Kultur ist. Auch die Wahlklassen Bildnerisches Gestalten unserer Schule konnten die Ausstellung besuchen und sich mit den Themen Identität und Zugehörigkeit beschäftigen. Die Ausstellung bot ihnen eine hervorragende Möglichkeit, sich mit diesen wichtigen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen und eigene Sichtweisen zu entwickeln.
Für alle, welche die Ausstellung noch nicht gesehen haben: Keine Sorge, die Ausstellung läuft noch bis zum 10. Oktober. Es ist eine tolle Gelegenheit, die faszinierende Serie von Marwan Bassiouni zu erleben und vielleicht auch selbst über neue Perspektiven für die Schweiz nachzudenken.