Blog

  • Schnee­s­port­camp 2025 in Grä­chen

    Auf­bruch ins Aben­teuer – mit klei­nen Umwe­gen und gros­sen Her­aus­for­de­run­gen

    Früh­mor­gens ver­sam­mel­ten sich die Jugend­li­chen aus Emmen – eine bunt gemischte Truppe aus Sek-Schü­­­lern, Pri­mar­schü­lern, Gym­na­si­as­ten und sogar einem Lehr­ling – am Bahn­hof Emmen­brü­cke. Gepäck? Schon zwei Tage vor­her ver­la­den. Ner­vo­si­tät? Spür­bar. Vor­freude? Rie­sig!

    Die Reise nach Grä­chen dau­erte gut drei Stun­den – genug Zeit, um neue Bekannt­schaf­ten zu schlies­sen, sich über die bes­ten Ski­pis­ten aus­zu­tau­schen oder die mit­ge­brach­ten Snacks tak­tisch zu ver­tei­len (was natür­lich kläg­lich schei­terte, denn spä­tes­tens in Bern waren die meis­ten Vor­räte auf wun­der­same Weise „ver­schwun­den“).

    Nach der Ankunft ging es direkt auf die Piste. Zim­mer­be­zug? Unwich­tig! Die Jugend­li­chen bewie­sen sofort ihre Fähig­keit zur Anpas­sung – denn wer sich im Schnee auf Ski­ern oder dem Snow­board bewegt, lernt schnell, fle­xi­bel mit neuen Situa­tio­nen umzu­ge­hen. Einige tes­te­ten auch, wie weit sich der Bügel des Ski­lifts nach hin­ten deh­nen lässt, bevor man ihn los­lässt – Spoi­ler: nicht sehr weit!

    Am Abend war­tete eine leckere Pasta nach ita­lie­ni­scher Art, um die ver­brann­ten Kalo­rien wie­der auf­zu­fül­len. Doch der Tag war noch nicht vor­bei: Eine Nacht­wan­de­rung durch das tief ver­schneite Grä­chen for­derte nicht nur den Ori­en­tie­rungs­sinn der Jugend­li­chen her­aus – für viele war es das erste Mal, mit einer Fackel durch die Nacht zu lau­fen. Koor­di­na­tion, Wahr­neh­mung und räum­li­ches Den­ken waren gefragt – auch wenn einige zuerst ler­nen muss­ten, dass man eine Fackel lie­ber nicht direkt vor das Gesicht hält.

    Strah­len­der Son­nen­schein, rasante Fort­schritte und mutige Gesangs­ta­lente

    Der nächste Mor­gen begrüsste uns mit strah­len­dem Son­nen­schein – per­fek­tes Wet­ter, um an der Ski­tech­nik, Balance und Koor­di­na­tion zu fei­len. Die Jugend­li­chen wur­den in Grup­pen ein­ge­teilt: Snow­boar­der, Ski­fah­rer, Anfän­ger, Fort­ge­schrit­tene – für alle gab es die pas­sende Her­aus­for­de­rung. Wäh­rend einige mutig erste Kur­ven übten, tes­te­ten andere die bes­ten Mög­lich­kei­ten, nach einem Sturz mög­lichst ele­gant (oder wenigs­tens ohne Schnee­bart) auf­zu­ste­hen.

    Die Ski­kom­pe­ten­zen ver­bes­ser­ten sich rasant: sichere Spur­wahl, kon­trol­lierte Abfahr­ten und erste Car­­­ving-Ver­­­­­su­che – nicht schlecht für den zwei­ten Tag!

    Zum Abend­essen gab es Riz Casi­mir mit zwei ver­schie­de­nen Sau­cen und einem gros­sen Salat­buf­fet. Die Über­ra­schung des Abends? Karot­ten­muf­fins als Des­sert! Einige skep­ti­sche Bli­cke („Gemüse als Des­sert?!“), doch spä­tes­tens nach dem ers­ten Bis­sen war klar: Ja, das geht – und schmeckt!

    Danach wurde es gesel­lig: Tög­ge­li­kas­ten, Ping-Pong, Brett­spiele – und Karaoke! Sogar die „coo­len Jungs“ trau­ten sich, ein Lied zu sin­gen. Zwar nur in der Gruppe, mit viel Gemur­mel und leich­tem Text­chaos, aber hey – soziale Kom­pe­tenz bedeu­tet eben auch, über sich selbst lachen zu kön­nen!

    Fri­scher Zopf, tie­fer Schnee und kleine Hel­den­ta­ten

    Nach zwei inten­si­ven Tagen durf­ten alle ein biss­chen län­ger schla­fen – zur Freude der Mus­keln und der Betreuer. Beim anschlies­sen­den Brunch staun­ten viele nicht schlecht: Die Lei­ter hat­ten in der Nacht zuvor haus­ge­mach­ten Zopf geba­cken – ein Hoch­ge­nuss nach den sport­li­chen Anstren­gun­gen!

    Die Bedin­gun­gen auf der Piste waren traum­haft. Tech­nik, Koor­di­na­tion und Geschick­lich­keit stan­den im Mit­tel­punkt – wer am Vor­tag noch mit dem Pflug kämpfte, schaffte heute erste par­al­lele Schwünge.

    Natür­lich gehört zum Ski­sport auch das ein oder andere Miss­ge­schick: Eine ver­stauchte Hand und ein leicht ange­schla­ge­nes Knie sorg­ten für kurze Unter­bre­chun­gen – aber die Betrof­fe­nen bewie­sen Durch­hal­te­ver­mö­gen und men­tale Stärke, denn am nächs­ten Mor­gen stan­den sie wie­der hoch­mo­ti­viert auf der Piste.

    Das Abend­essen war ein wei­te­res High­light: Älp­­­ler-Magro­­­nen mit extra viel Käse, dazu knusp­rige Röst­zwie­beln. Und weil das noch nicht genug war, zau­berte das Küchen­team warme Nutella-Sterne aus Blät­ter­teig, ser­viert mit Vanil­le­eis. Danach for­der­ten sich Schü­ler und Leh­rer beim Spiel „Stadt, Land, Voll­pfos­ten“ her­aus – die Krea­ti­vi­tät der Jugend­li­chen war dabei min­des­tens so beein­dru­ckend wie ihre Fort­schritte auf der Piste.

    Miss­ge­schi­cke, heisse Sup­pen und Black­jack

    Am Don­ners­tag über­prüf­ten die Lei­ter wie­der die Aus­rüs­tung der Jugend­li­chen – Helm? Hand­schuhe? Alles dabei? Doch dann die Über­ra­schung: Ein Lei­ter hatte selbst sei­nen Helm und seine Hand­schuhe im Haus ver­ges­sen! Keine Namen – aber beru­hi­gend zu wis­sen, dass auch die Erwach­se­nen mal den Kopf (und die Hände) nicht über­all haben. Viel­leicht war es ein neuer Test: „Wie fühlt sich Schnee­s­port ohne Hand­schuhe an?“ Spoi­ler: kalt.

    Nach dem inten­si­ven Ski­tag rann­ten die Schnells­ten direkt unter die Dusche, um sich einen der begehr­ten Plätze mit war­mem Was­ser zu sichern. Danach wurde in der Stube Black­jack gespielt – mit einem ehr­wür­di­gen Zwan­zi­ger als Ein­satz.

    Das Abend­essen war ein mexi­ka­ni­sches High­light: Scharfe Mais­suppe für feu­rige Ski­fah­rer, haus­ge­machte Guaca­mole mit Faji­tas – ein Hauch von Mexiko mit­ten in den Wal­li­ser Ber­gen.

    Put­zen, Sonne und das grosse Abschied­neh­men

    Am Frei­tag hiess es früh auf­ste­hen und Put­zen – um 6:30 Uhr waren alle fleis­sig dabei, ihre Bet­ten zu machen, Zim­mer zu räu­men und das Haus in Schuss zu brin­gen. Doch vier wahre Hel­den blie­ben frei­wil­lig län­ger, um auch die grö­be­ren Auf­ga­ben zu erle­di­gen. Ein gros­ses Dan­ke­schön an Nehmo, Silas, Yann, Luc und unse­ren gehei­men Hel­fer – ihr wart ein­fach spitze!

    Nach einem letz­ten Früh­stück ging es ein letz­tes Mal auf die Piste, bevor sich alle von­ein­an­der ver­ab­schie­de­ten und sich nach drei Stun­den Zug­fahrt wie­der in Emmen trenn­ten. Heute Nacht wer­den alle gemüt­lich im eige­nen Bett schla­fen, aber bestimmt die Sonne und den Wal­li­ser Minz­duft ver­mis­sen.

    Fazit: Mehr als nur Schnee – eine Woche vol­ler Wachs­tum, Gemein­schaft und Erleb­nisse

    Ein Schnee­s­port­la­ger ist weit mehr als nur eine Woche Ski­fah­ren und Snow­boar­den – es stärkt die Jugend­li­chen in vie­ler­lei Hin­sicht. Koor­di­na­tion, Balance und Tech­nik wur­den auf der Piste geschult, wäh­rend Durch­hal­te­ver­mö­gen, Mut und Selbst­ver­trauen gewach­sen sind. Wer anfangs noch unsi­cher war, meis­terte am Ende sou­ve­rän die Abfahr­ten.

    Doch auch abseits der Piste wur­den wert­volle Kom­pe­ten­zen erwor­ben: Team­geist, Selbst­stän­dig­keit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein. Sei es beim gemein­sa­men Orga­ni­sie­ren der Mahl­zei­ten, beim Spie­len oder beim Hel­fen unter­ein­an­der – Zusam­men­ar­beit war über­all gefragt.

    Diese Woche hat gezeigt, dass man über sich hin­aus­wach­sen kann, wenn man sich Her­aus­for­de­run­gen stellt. Ob auf der Piste, bei einer Nacht­wan­de­rung oder beim gemein­sa­men Lachen über kleine Miss­ge­schi­cke – sol­che Erleb­nisse prä­gen und blei­ben lange in Erin­ne­rung.

    Genau des­halb sind Schnee­s­port­la­ger so wert­voll: Sie ver­bin­den Sport, Natur, Gemein­schaft und unver­gess­li­che Momente. Und wie sich gezeigt hat, ist auch unsere Gemeinde über­ra­schend anders – enga­giert, offen und vol­ler Taten­drang.

    Danke an unser gross­ar­ti­ges Team!

    Ein gros­ses Dan­ke­schön an alle Lei­te­rin­nen und Lei­ter, die die­ses Lager so unver­gess­lich gemacht haben:

    • Sil­via: Dein Humor und deine gute Laune haben uns alle auf­ge­mun­tert!
    • Oli­ver: Dein „Kann ich dir hel­fen?“ war legen­där – und deine Tat­kraft uner­setz­lich.
    • Livia: Unsere Snow­board­kö­ni­gin – deine Geduld mit den Anfän­gern und die uner­müd­li­che Suche nach Mini­ons bleibt unver­ges­sen!
    • Fabian: Ein ech­ter Schwei­zer Taschen­­­mes­­­ser-Lei­­­ter – von der Trup­pen­füh­rung bis zum pro­fes­sio­nel­len Mes­ser­schär­fen, du kannst ein­fach alles!
    • Manu: Unser Guaca­­­mole-Meis­­­ter und Küchen­hel­fer.
    • Rosi: Danke für die nächt­li­chen Wal­li­ser Gesprä­che und deine Gast­freund­schaft.
    • Chris­tian: Ohne deine Orga­ni­sa­tion wäre das alles nicht mög­lich gewe­sen! Mit dem Anhän­ger über alle Berge bis zum Ski­leh­rer – ein­fach top!
    • Seline: Die unsicht­bare Hel­din, die nicht nur Chris­tian, son­dern uns alle unter­stützt hat – in der Küche, als Seel­sor­ge­rin für die Jugend­li­chen und sogar als Ski- und Snow­board­leh­re­rin.
    • Und am meis­ten dan­ken wir den Jugend­li­chen – ihr wart team­fä­hig, hilfs­be­reit, enga­giert und ein­fach toll!

    Hier ist der Song zum Lager des dies­jäh­ri­gen Schnee­s­port­camps: [Link zum Song]

    Wir freuen uns aufs nächste Jahr! ️⛷

    Ver­öf­fent­licht am: 3. März 2025|
  • Jub­li­nos Schatz­su­che

    Die Jub­li­nos set­zen sich aus der Jung­wacht und Blau­ring zusam­men und laden am 5. April zur Schatz­su­che ein. Das Ange­bot rich­tet sich an Kin­der aus den Kin­der­gär­ten und 1. Klas­sen der Volks­schule Emmen. HIER geht es zu den wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen.

    Ver­öf­fent­licht am: 28. Februar 2025|
  • Jugend­gruppe Pro Natura

    Für natur­be­geis­terte Kin­der und Jugend­li­che aus dem Raum Luzern gibt es ein span­nen­des Ange­bot der pro natura Jugend­gruppe Luzern. Die Jugend­gruppe bie­tet regel­mäs­sig abwechs­lungs­rei­che Akti­vi­tä­ten an. HIER geht es zum Jah­res­pro­gramm 2025 und HIER zur Anmel­dung fürs Som­mer­la­ger. www.pronatura-lu.ch/de/jugendgruppe

    Ver­öf­fent­licht am: 6. Februar 2025|
  • Frohe Fest­tage

    Die Volks­schule Emmen wünscht allen Ler­nen­den sowie ihren Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­ten frohe Fest­tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Ver­öf­fent­licht am: 23. Dezem­ber 2024|
  • Sami­ch­laus und Gon­gele

    Die Advents­zeit ist von Tra­di­tio­nen und Bräu­chen geprägt. Gerne machen wir Sie an die­ser Stelle auf einige lokale Ange­bote auf­merk­sam. Über die Sami­chlaus­gruppe der Pfar­rei St. Mau­ri­tius kön­nen Sie sich für die Fami­li­en­be­su­che anmel­den. HIER geht es zur Anmel­dung. Die Pfar­rei St. Niklaus Gerliswil/Riffig sucht moti­vierte Gon­ge­ler, die zwi­schen 7. und 12. Jah­ren alt sind. HIER geht es zur Anmel­dung.

    Ver­öf­fent­licht am: 20. Novem­ber 2024|
  • Akti­ons­tag Gewalt­prä­ven­tion 17. Okto­ber 2024

    Wis­sen Sie, warum der inter­na­tio­nale Tag der Gewalt­lo­sig­keit jeweils am 2. Okto­ber gefei­ert wird? Mahatma Gan­dhi, in indi­scher Rechts­an­walt, Publi­zist, Moral­leh­rer, Asket und Pazi­fist sowie geis­ti­ger und poli­ti­scher Anfüh­rer der indi­schen Unab­hän­gig­keits­be­we­gung wurde an die­sem Tag gebo­ren.

    Der 2. Okto­ber fällt jeweils in die unter­richts­freie Zeit im Herbst. Des­halb möch­ten die Volks­schule Emmen und wei­tere Abtei­lun­gen der Gemeinde Emmen den Tag der Gewalt­lo­sig­keit am Don­ners­tag, dem 17. Okto­ber 2024 zum zwei­ten Mal mit einem Akti­ons­tag ver­bin­den. Dafür wer­den Ler­nende mit ihren Lehr­per­so­nen in der Gemeinde Emmen Smi­leys auf den Boden zeich­nen. Auch die Schul­dienste, das Jugend­büro, die Jugend- und Fami­li­en­be­ra­tung, die Berufs­bei­stand­schaft, die KESB sowie zwei Spiel­grup­pen wer­den mit­hel­fen. Wir laden Sie herz­lich ein, eben­falls mit­zu­wir­ken und mit Ihren Kin­dern, Freun­den und Bekann­ten am Don­ners­tag, dem 17. Okto­ber 2024 in ganz Emmen mit Stras­sen­kreide Smi­leys auf den Boden zu zeich­nen.

    Ver­öf­fent­licht am: 14. Okto­ber 2024|

Offene Stel­len

Hier publi­zie­ren wir alle unsere vakan­ten Stel­len. Bewer­ben geht ganz ein­fach: Auf den But­ton Bewer­ben kli­cken, Unter­la­gen hoch­la­den und absen­den. Anschlies­send mel­den wir uns tele­fo­nisch bei dir und ver­ein­ba­ren bei gegen­sei­ti­gem Inter­esse ein Ken­nen­lern­ge­spräch.