Nach den Herbst­fe­rien fan­den an drei Vor­mit­ta­gen beson­dere Ate­liers zur Begab­ten­för­de­rung für die Kin­der der 1. und 2. Klasse statt. Die Kin­der durf­ten selbst ent­schei­den, woran sie teil­neh­men woll­ten, und konn­ten so ihren Inter­es­sen und Talen­ten fol­gen. Ob beim Backen, Zeich­nen, Nähen oder beim Musik­ma­chen am iPad – die Freude war gross und die Moti­va­tion spür­bar. Die Kin­der lern­ten nicht nur neue Fähig­kei­ten, son­dern auch andere Kin­der aus ver­schie­de­nen Klas­sen ken­nen. Es wurde viel gelacht, aus­pro­biert und ent­deckt. Die Ate­liers boten eine wun­der­bare Gele­gen­heit Neues zu ler­nen und sich krea­tiv aus­zu­drü­cken. Nach den Oster­fe­rien wird es eine wei­tere Runde mit einem neuen Ate­lier geben, auf die sich die Kin­der schon jetzt freuen dür­fen.

Inspi­riert von der Idee eines Refe­ren­ten an der Emmer Leh­­­re­rin­­­nen- und Leh­rer­wei­ter­bil­dung und dem Team Erlen beschäf­tig­ten wir uns in der Woche nach den Herbst­fe­rien mit Ket­ten­re­ak­tio­nen.

Schul­zim­mer, Grup­­­pen- und Mehr­zweck­raum Sprengi ver­wan­del­ten sich in ver­schie­dene Lauf der Dinge* — Wel­ten. Mit Kap­p­las, Kar­ton­röh­ren, Schul­bü­chern, Schnur, Föhn, Bohr­ma­schine, Instru­men­ten, reich­lich Kle­be­band und ande­ren (Recy­cling) Mate­ria­lien wurde begeis­tert getüf­telt und kon­stru­iert. Die Tages Chall­enge moti­vierte zum Sieg und führte die Kin­der spie­le­risch an die Gesetze der Lage‑, Bewe­gungs–  und elek­tri­schen Ener­gie heran. Diese Gesetze bau­ten die Kin­der dann in ihren eige­nen Ket­ten­re­ak­tio­nen ein, konn­ten sie so direkt beob­ach­ten und erklä­ren.

Am Ende durf­ten die ein­zel­nen Grup­pen ihre Kugel­bahn — Kunst­werke prä­sen­tie­ren, wobei kleine Pan­nen dazu gehör­ten. Das muss wohl am Vor­führ­ef­fekt gele­gen haben.

Fazit: Eine sehr gelun­gene, krea­tive Woche, die eini­ges ins Rol­len gebracht hat.

*siehe Film von Peter Fischli & David Weiss

https://www.youtube.com/watch?v=fEAVrSSNfHw

Bei son­nigs­tem Wet­ter spa­zier­ten wir früh mor­gens beim Rif­­­fig-Schul­haus los. Doch je näher wir dem Häm­mer­platz kamen, umso dich­ter wurde der Nebel. Beim Häm­mer­platz ange­kom­men, staun­ten wir über die mys­ti­sche Herbst­land­schaft und die glit­zern­den Was­ser­per­len in unse­ren Haa­ren.

Die bei­den Betreue­rin­nen des Häm­mer­plat­zes begrüss­ten uns herz­lich und luden uns ein, den Spiel­platz zu besich­ti­gen. Nach einer aus­führ­li­chen Ein­füh­rung ins Häm­mern, Sägen, Boh­ren und Schrau­ben ging es dann end­lich los. Eine Gruppe baute eine neue Ver­bin­dungs­brü­cke von dem einen zum ande­ren Turm. Andere Grup­pen repa­rier­ten und sicher­ten bestehende Gelän­der oder bestri­chen Möbel. Es ent­stand ein run­des Fens­ter und ein neuer Tisch, der am Mit­tag beim gemein­sa­men Brä­teln

gleich zum Ein­satz kam.

Die Zeit ver­ging wie im Flug! Wir hät­ten noch stun­den­lang wei­ter häm­mern, boh­ren, schrau­ben, strei­chen und bauen kön­nen. Was für ein tol­ler Tag auf dem

Häm­mer­platz!

Klasse 4a

Die Klas­sen 2b und 2b beschäf­ti­gen sich seit Schul­be­ginn mit dem NMG-Thema: Wer braucht den Wald? Nebst dem regu­lä­ren Unter­richt steht jede Woche ein gemein­sa­mer Wald­be­such auf dem Pro­gramm. Der fol­gende Bericht / die Fotos stam­men von unse­rem Besuch am 19.9.

Foto 1: Los gehts in Zwei­er­reihe zum Rif­fig­wald.

Foto 2: Als Ein­stieg in den heu­ti­gen Schwer­punkt Wald­tiere spie­len wir das Spiel Mar­der und Eich­hörn­chen

Foto 3: Wel­che Wald­tiere gibt es noch?

Foto 4: Aus­ge­rüs­tet mit Becher­lupe und Bestim­mungs­blatt gehts in Grup­pen los auf die Suche nach klei­nen Wald­be­woh­nern.

Die Grup­pen berich­ten stolz von ihren Fun­den. Nach dem gemein­sa­men Schluss­lied gehts zurück zum Schul­haus.

Klas­sen 2b und 2c (Bericht: Gabriela Camen­isch)