Am einem Don­ners­tag wurde es in der 3. Klasse beson­ders span­nend: Eine Exper­tin von PUSCH (Prak­ti­scher Umwelt­schutz) besuchte die Klasse und nahm die Kin­der mit auf eine Reise in die fas­zi­nie­rende Welt des Was­sers. Drei Lek­tio­nen lang drehte sich alles um die Fra­gen: Woher kommt unser Was­ser? Wie funk­tio­niert der Was­ser­kreis­lauf? Und was pas­siert mit dem Was­ser, nach­dem es den Abfluss hin­un­ter­ge­flos­sen ist?

Mit anschau­li­chen Erklä­run­gen und span­nen­den Expe­ri­men­ten tauch­ten die Kin­der in das Thema ein. Beson­ders beein­dru­ckend war das Modell einer Klär­an­lage, mit dem sie haut­nah erle­ben konn­ten, wie Schmutz­was­ser gerei­nigt wird. Auch die Her­kunft unse­res Trink­was­sers – aus Grund­was­ser, Quell­was­ser oder See­was­ser – wurde bespro­chen. Dabei staun­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, wie viel Auf­wand nötig ist, um sau­be­res Was­ser bereit­zu­stel­len.

Ein beson­de­res High­light war die Blind­ver­kos­tung: Die Kin­der pro­bier­ten ein­ge­kauf­tes Was­ser und Lei­tungs­was­ser, ohne zu wis­sen, wel­ches war. Das Ergeb­nis über­raschte viele – die Mehr­heit fand das gekaufte Was­ser weni­ger schmack­haft als das fri­sche Lei­tungs­was­ser!

Mit vie­len neuen Erkennt­nis­sen und einem geschärf­ten Bewusst­sein für den Was­ser­ver­brauch ging der lehr­rei­che Mor­gen zu Ende. Die Kin­der nah­men nicht nur wert­vol­les Wis­sen mit, son­dern auch die Erkennt­nis, dass unser Was­ser ein kost­ba­res Gut ist, mit dem wir sorg­sam umge­hen soll­ten.

Jedes Jahr dür­fen die 1.–4. Klas­sen am Instru­men­ten­pan­orama der Musik­schule Emmen teil­neh­men. Die Klas­sen spa­zie­ren dazu ins Erlen­schul­haus, um in der gros­sen Aula ver­schie­de­nen Instru­men­ten zu lau­schen und zusam­men zu sin­gen und sich zu bewe­gen. So erfah­ren die Kin­der, wie die ver­schie­de­nen Instru­mente klin­gen und das ein oder andere Kind wird dazu moti­viert ein Instru­ment zu erler­nen.

Am letz­ten Frei­tag vor den Fas­nachts­fe­rien konnte man fröh­li­che Gug­gen­mu­sik vor dem Schul­haus Rif­fig hören. Über­all lie­fen ver­klei­dete Kin­der und Lehr­per­so­nen mit bun­ten Kos­tü­men und fröh­li­chen Gesich­tern über das Schul­ge­lände. Geschminkte Kin­der, bunte Klei­dungs­stü­cke und jede Menge Lachen und Auf­re­gung präg­ten die Atmo­sphäre. Die Kin­der flitz­ten von einem Raum zum nächs­ten, neu­gie­rig und vol­ler Vor­freude auf die ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten, die sie erwar­te­ten.

Die Kin­der durf­ten sich frei bewe­gen und hat­ten die Mög­lich­keit, in ver­schie­de­nen Ate­liers ihre Krea­ti­vi­tät aus­zu­le­ben. Es gab vie­les zu erle­ben: sich schmin­ken las­sen, einen Par­cours mit vie­len span­nen­den Her­aus­for­de­run­gen absol­vie­ren, bei ver­schie­de­nen Spie­len gegen­ein­an­der antre­ten, bunte Bän­deli knüp­fen, mit Freun­den zu tan­zen, leckere Getränke genies­sen, Mas­ken bas­teln und noch eini­ges mehr.

Zum Abschluss des fröh­li­chen Nach­mit­tags wurde das schönste Kos­tüm des Tages gekürt, wobei die Jury viele krea­tive und lie­be­voll gestal­tete Out­fits bewun­dern konnte. Und als krö­nen­den Abschluss spielte die Gug­gen­mu­sik ein klei­nes Kon­zert für uns.

Was für ein wun­der­vol­ler Nach­mit­tag, der uns noch lange in Erin­ne­rung blei­ben wird!

Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch­nach­mit­tag nah­men die Mit­ar­bei­ten­den unse­rer Schule an einem Erste-Hilfe-Kurs teil, um ihre Kennt­nisse in Not­fall­si­tua­tio­nen auf­zu­fri­schen. Unter der Anlei­tung erfah­re­ner Trai­ner des Sama­ri­ter­ver­eins Emmen wur­den lebens­ret­tende Mass­nah­men wie die sta­bile Sei­ten­lage, Wie­der­be­le­bung und der Umgang mit Ver­let­zun­gen geübt. Beson­ders wich­tig war die prak­ti­sche Anwen­dung, damit wir Lehr­per­so­nen im Ernst­fall schnell und sicher han­deln kön­nen. Auch der Ein­satz eines Defi­bril­la­tors wurde demons­triert und geübt. Schnelle und rich­tige Erste Hilfe kann im Not­fall Leben ret­ten. Die Mit­ar­bei­ten­den zeig­ten gros­ses Enga­ge­ment und nah­men viele wert­volle Tipps mit. Wir bedan­ken uns bei den Mit­glie­dern des Sama­ri­ter­ver­eins Emmen für Ihre Bereit­schaft uns in die­sem wich­ti­gen Bereich wei­ter­zu­bil­den.

Im Januar dür­fen die Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten der PH Luzern den gan­zen Monat in einer Klasse unter­rich­ten. Bei uns im Kin­der­gar­ten D sind die bei­den Prak­ti­kan­tin­nen Frau Ester­mann und Frau Huber. Sie haben wäh­rend vier Wochen viele tolle, span­nende und lehr­rei­che Sachen zum Thema «Als die Raben noch bunt waren» gemacht. Die Kin­der durf­ten unter ande­rem Far­ben mischen, Mus­ter ken­nen­ler­nen, Raben­mas­ken bas­teln, einen Aus­flug in den Krä­hen­wald machen und vie­les über das Tier Rabe ler­nen.

Wäh­rend die Kin­der viel Neues erfah­ren, ler­nen die Prak­ti­kan­tin­nen gleich­zei­tig genau so viel. Sie kön­nen die bereits gelernte Theo­rie in der Pra­xis umset­zen und durch Beob­ach­ten der Lehr­per­so­nen viel Neues dazu­ler­nen. Die Kin­der genies­sen die Zeit und die Auf­merk­sam­keit so vie­ler Lehr­per­so­nen sehr.

Auch erfah­rene Lehr­per­so­nen kön­nen immer wie­der von neuen Ideen und Her­an­ge­hens­wei­sen der Prak­ti­kan­tin­nen pro­fi­tie­ren.

Lei­der ver­ge­hen diese vier Wochen wie im Flug und wir müs­sen uns schon bald von unse­ren Prak­ti­kan­tin­nen ver­ab­schie­den. Doch ganz weg sind sie nicht. Bis zum Som­mer unter­rich­ten sie wei­ter­hin jeden Mitt­woch­mor­gen. Wir freuen uns drauf!